Das Unterwasserlaufband wird erfolgreich im Bereich der Rehabilitation und des Trainings von Hunden eingesetzt.
Auf dem Unterwasserlaufband machen sich einige physikalische Eigenschaften zu nutze.
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der Wasserwiderstand
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vier mal höher (durch die andere Dichte des Wassers gegenüber der Luft)
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die Auswirkungen können durch Vergrößerung der Fläche vertstärkt werden (Beschleunigung und Bewegung / Höhe des Wasserstandes)
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Muskelaufbau wird effektiver gefördert
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Hautmassage durch die im Wasser entstehenden Wirbel
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der hydrostatische Druck
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je höher das Wasser, desto leichter der Hund (durch den Druck des Wassers auf den Körper)
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es entsteht eine leichte Lymphdrainage
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Das Herz muss effektiver Schlagen da die Pulsfrequenz abnimmt
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die Auftriebkraft
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Gelenke werden entlastet
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Bewegungen die sonst schmerzen, werden weniger oder treten erst gar nicht auf
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Übergewichtige Hunde finden die Lust an der Bewegung wieder, da sie Ihr Gewicht nicht wahrnehmen
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die Temperatur
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sollte immer zwischen 26 und 28 Grad liegen
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Muskulatur entspannt sich / die Blutgefäße weiten sich
Anwendungsgebiete des Unterwasserlaufbands
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Bandscheibenbereich (Halswirbelsäule, Brustwirbelsäule, Lendenwirbelsäule)
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Cauda-equina-Syndrom
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Degenerative Gelenkserkrankungen
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Rückenmarksinfarkt
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Ostesochondrosis dissecans (OCD)
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Ellbogendysplasie (ED)
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Ellbogenluxation
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Arthrose
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Hüftgelenksdysplasie (HD)
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Hüftgelenksluxation
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Hüftgelenksprothese
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Femurkopfresektion
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Patellaluxation
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Kreuzbandläsion
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Geriatrie
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Pär- und Postoperativ
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Muskelverletzungen
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Frakturen
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Schlaganfall
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Sehnenverletzungen (Ausgeheilt)
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Sporthunde
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Übergewicht
Ziele des Unterwasserlaufband
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Koordinationsübungen bei neurologischen Störungen
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Mobilisation der Hunde nach einer OP
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Reduzierung von Schmerzen
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Gelenkschonendes Training für übergewichtige Hunde
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Allgemeiner Muskelaufbau für z.B. Leistungsporthunde